Stahlsonotroden werden sowohl in der Kunststoffverbindungstechnik (KVT) als auch beim Ultraschall-Metallschweißen eingesetzt. In beiden Fällen ist die Handhabung jedoch sehr unterschiedlich.
In der Kunststoffverbindungstechnik werden insbesondere bei der Bearbeitung von Geweben und Folien Sonotroden vorzugsweise aus Stahl eingesetzt, weil sich Sonotrode und Gegenlager (Amboss) oft berühren und dadurch Abrieb und Verschleiß entstehen kann.
Die Sonotrode sollte deshalb möglichst hart sein und am besten so konstruiert werden, dass sie nachgeschliffen werden kann.
In Absprache mit unseren Kunden definieren wir alle Parameter derartiger Sonotroden wie die Härte (wg. der Härte des Ambosses und der gegenseitigen Wechselwirkungen) und die machbare Länge (so lang wie möglich innerhalb des zulässigen Frequenzfensters).
Die Wirkrichtung von Stahlsonotroden entspricht der von sonstigen Anwendungen in der KVT.
Beim Verschweißen von Metallen (Litzen mit kleinen Kontaktblechen z.B.) jedoch ist die Arbeitsfläche der Sonotrode i.d.R. um 90° gekippt. Eine Sonotrode für das Metallschweißen schwingt so wie eine in der KVT, die eigentlichen Arbeits- und Kontaktflächen aber sitzen seitlich.
Wir bieten Sonotroden für alle Ultraschall-Schweißtechniken an.
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